Trends bei Land- und Baumaschinen geben allen Grund zur Freude

06.12.2016
Trends bei Land- und Baumaschinen geben allen Grund zur Freude
Die europäischen Baumaschinenhersteller blicken optimistisch in die Zukunft und rechnen mit einem jährlichen Wachstum von fünf bis sechs Prozent bis 2020. Hauptverantwortlich dafür ist das Wachstum in Märkten außerhalb Europas
Land- und Baumaschinen werden in Zukunft nicht nur weiterhin größer und leistungsstärker, sondern auch kompakter und flexibler. Dabei steht neben einer weiteren Erhöhung der Energieeffizienz durch Kraftstoffeinsparung und Produktivitätssteigerung die Entwicklung von Maschinen zur Befriedigung individueller Kundenwünsche im Vordergrund.

Weiter im Fokus stehen zudem die Erhöhung von Bedienerfreundlichkeit und Arbeitssicherheit. Hierzu zählen komfort- und sichtoptimierte Kabinen für Land- und Baumaschinen oder auch auf dem Frontanbaugerät von Landmaschinen montierte Kameras, die dem Fahrer einen frühen Einblick auf den Querverkehr in die Kabine übermitteln.
Generell hält die Digitalisierung im Land- und Baumaschinenbereich weiter Einzug. Ab Werk integrierte Automatik-Steuerungen, die auf einen auf den Zentimeter genauen Aushub für Kettenbagger ermöglichen und selbstfahrende Erntefahrzeuge, sind längst keine Utopie mehr und werden nach und nach in der Praxis erprobt.
Auch das Aftermarket-Geschäft, bestehend aus Service und Wartungsarbeiten, gewinnt weiter an Bedeutung. Nach einem Umsatzrückgang in den vergangenen Jahren, rechnen auch die Landmaschinenhersteller wieder mit kleineren Umsatz-Zugewinnen ab 2017. Neben einer Erholung des europäischen Marktes spielen auch hier der Export und Ersatzteilmarkt eine entscheidende Rolle.

Sind Sie an weiteren Hintergründen, technischen und strategischen Konzepten, regionalen Einzelheiten und spezifischeren Aufteilungen interessiert?

© Schlegel und Partner 2016